Dave Nachmanoff

 

Dave Nachmanoff stammt ursprünglich aus einer jüdischen Familie aus Nord-Virginia und lebt derzeit in Davis, Kalifornien. Er ist der Bruder des Drehbuchautors und Regisseurs Jeffrey Nachmanoff. Er promovierte in Philosophie an der University of California, Davis. Diese Ausbildung findet sich auch in seinen Liedtexten wieder, die oft von hohem philosophischen Gehalt sind und manchmal auch große Philosophen wie z. B. René Descartes erwähnen.

Dave hat mehrere Soloalben und andere Kollaborationen veröffentlicht und trat 2009 zusammen mit Al Stewart auf „Uncorked – Al Stewart Live with Dave Nachmanoff“ auf. 2011 veröffentlichte er sein erstes eigenes Album, „Step Up”, mit bekannten Studiomusikern sowie den Sängern Al Stewart, Rosemary Butler, John Wicks und Liz Bligan. 2016 folgte „Spinoza’s Dream“, ein philosophisch geprägtes Album, auf dem viele der Begleitmusiker von Al Stewarts Album „Year of the Cat“ zu hören sind. 2019 veröffentlichte er „Cerulean Sky“.

Zu den namhaften Festivals, bei denen er aufgetreten ist, gehören das Northern VA Folk Festival (Arlington, Virginia), das National Folk Life Festival (Washington, D.C.), das Napa Valley Music Festival (Napa, Kalifornien), das High Sierra Festival (Bear Valley, Kalifornien), das Northwest Folklife Festival (Seattle, Washington), Juan de Fuca Festival of the Arts (Port Angeles, Washington), Kerrville Festival (Kerrville, Texas), Tucson Folk Festival (Tucson, Arizona) und South Florida Folk Festival (Fort Lauderdale). Er hat unter anderem gespielt in der Great American Music Hall (San Francisco, CA), der Royal Albert Hall (London, UK), dem Freight and Salvage (Berkeley, CA), Kuumbwa Jazz Center (Santa Cruz, CA), Birchmere (Alexandria, VA), Club Passim (Cambridge, MA), Sweetwater (Mill Valley, CA), The Bottom Line (New York, NY) und Woodstock Opera House (Woodstock, IL).

Als Begleitmusiker (Gitarre, Klavier, Bass, Akkordeon und mehr) hat er regelmäßig mit Al Stewart zusammengearbeitet, aber auch mit vielen anderen Künstlern an so unterschiedlichen Veranstaltungsorten wie The Bottom Line und dem Edmonton Folk Festival. Er stand gemeinsam mit Cheryl Wheeler, Steve Forbert, The Pogues, America, Alison Krauss und vielen anderen auf der Bühne. Aktuell ist er solo, als Trio (2 x gt, b) oder mit seiner eigenen Band „The Usual Culprits“ zu hören.

Dave Nachmanoff – A Certain Distance

Dave Nachmanoff – Cerulean Sky